Route: Grimisuat - Sionne Brücke - Sionne Prise d'eau (Schöpfe) - Bisse de Lentine - Lac du Mont d'Orge - Bisse du Mont d'Orge - Pont de la Morge
10 km, 3 Std., 400 Hm Abstieg, T2
Am oberen Bildrand ist das Ende der Bisse de Sion ersichtlich, in der Mitte die Bisse de Lentine und unten links die Bisse du Mont d'Orge. Eine Besonderheit der Bisse de Sion: Ihr Wasser fliesst ins Flüsschen Sionne, damit genügend Wasser zur Verfügung steht für alle Bissen.
Das Restwasser der Bisse de Lentine speist den Lac de Mont d'Orge.
Infos zur Bisse de Lentine
siehe auch http://www.suone.ch/ von Johannes Gerber
Region Savièse und Conthey
Gemeinde Savièse / Sion
Bewässerte Zone Lentine / La Muraz
Länge 4.4 km
Baujahr 1862
Zustand komplett wasserführend
Wege grösstenteils begehbar
Start im stattlichen Dorf Grimisuat. Einkehrmöglichkeit im Café La Place
Im Abstieg zur Sionne öffnet sich der Blick hinüber zum Dorf Drône.
Von der Brücke geht es steil hinunter zur Sionne. Sie führt zur Zeit viel Wasser.
Die Schöpfe (Prise d'eau) der Bisse de Lentine. Ihr Wasser wird in erster Linie für die Bewässerung der Rebberge verwendet.
Die Wanderung führt meist durch Rebberge. Weil es nicht erwünscht ist, dass zu viel Grundwasser in die Rebberge eindringt, fliesst das Wasser oft durch Blech- oder Betonkännel.
Sedimente an der Mauer |
Auch die Bisse de Lentine hat ihren Vegetationsgürtel |
Reben, soweit das Auge reicht |
Blick hinüber ins Val de Nendaz |
Blick hinüber zum Hügel Valeria |
Wir nähern uns jetzt dem Lac du Mont d'Orge. Wie an der Bisse de Clavau blüht auch hier die Spornblume (Centranthus ruber). Die Bisse de Lentine verschwindet nun in Rohren und fliesst hinunter in den See.
Der Lac du Mont d'Orge - Mittelpunkt eines wunderschönen Naturschutzgebietes.
Infos zur Bisse de Mont d'Orge
Region Savièse und Conthey
Gemeinde Sion
Bewässerte Zone Mont d'Orge
Länge 2.5
Baujahr 1895
Zustand komplett wasserführend
Wege grösstenteils begehbar
Gemeinde Sion
Bewässerte Zone Mont d'Orge
Länge 2.5
Baujahr 1895
Zustand komplett wasserführend
Wege grösstenteils begehbar
Auf der Bisse de Mont d'Orge geniesst man durchgehend eine prächtige Aussicht, auf die Stadt Sion mit ihren Hügeln, ins Rhonetal, in die Berge. Was allerdings nerven kann, ist Lärm vom nahen Flugplatz.
Gut markiert - aber verlaufen kann man sich auf einer Bisse eher nicht ...
Beschaulich, bequemer Hüterweg, hie und da ein Jogger, aber keine Biker.
Eine botanische Rarität, auch an der Bisse de Clavau zu sehen: das Meerträubchen (Ephedra sinica)
Es zierte in der 2. Auflage den Einband der Flora Helvetica von Gerhart Wagner.
Eine weitere Spezialität: der Feigenkatus (Opuntia humifusa)
Und dann immer wieder der Blick ins Rhonetal.
Ein typisches Hindernis im Wallis. Wie bekommt man das Ding weg?
Nicht zu unterschätzen sind die Mauern, über die der schmale Hüterweg führt.
Neben den Meerträubchen noch ein Träubchen mehr ... |
Fast zum Schluss ein Holunderbaum |
Morgen bin ich im Baltschiedertal am Niwärch Gmeiwärch. Ich freue mich!
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